Socken kann man ja immer Stricken. Es gibt ja den Hashtag „#Sockengehenimmer“ in den Sozialen Medien.
Damit sind sicherlich nicht die Colorworksocken gemeint. Sie sind etwas aufwendiger, wenn auch deswegen nicht unbedingt schwerer.
Ich mag diese Art zu Stricken sehr gerne. Die Ergebnisse können sich sehen lassen und finden immer Bewunderer.
Die Socke mit der Katze
Das Buch zur Anleitung
Lumi Karmitsa ist eine finnische Designerin und Autorin. Von den „Wilden Handschuhen & freche Socken“* gibt es inzwischen 3 Bücher. Ich besitze eines in Deutsch und 2 in englischer Übersetzung.
Die Anleitungen gibt es auch immer wieder mal in Zeitschriften, dann jedoch meistens auf Finnisch.
Schade ist es aber immer wieder, dass einzelne Charts – die Zählmuster – auf anderen Servern hochgeladen werden und es so viele Kopien irgendwo zu finden gibt.
Ich sage jetzt mit Absicht nicht wo diese überall zu finden sind, denn meine persönliche Meinung ist, dass gute Arbeit auch bezahlt werden sollte und zwar nicht an jemanden der es sich einfach nimmt und kopiert, sondern der Designer verdient diese Bezahlung.
Es ist nicht nur ärgerlich, wenn etwas einfach gestohlen wird, sondern es hat auch einen Einfluss auf viele andere Dinge im Leben eines Designers.
Die Kosten von knapp 20€ für das Buch sind überschaubar und es sind – glaube ich – 18 Anleitungen zu Handschuhen und Socken insgesamt in diesem Buch. Also etwas über einen Euro pro Anleitung.
Verwendete Materialien
Ich habe für diese Socke Wolle aus meinem Vorrat genommen. Hier handelte es sich um Wolle von Opal*. Diese bekommt man in fast jedem Store im Internet. Es geht aber auch jede andere Wolle mit einem schönen Kontrast.
Gestrickt habe ich diese Socken mit dem Trio Novel in der Stärke 2,75 von Addi* empfohlen wird, dass die einfarbigen Teile wie Bündchen, Ferse und Spitze mit einer 2,5 und die mehrfarbigen Bereiche mit einer 3 in der Nadelstärke gestrickt werden.
Damit ich die Fäden besser halten und kontrollieren kann, nutze ich verschiedene Strickringe* je nach dem, wie viele Farben ich sortieren muss. Hier habe in einen für einen Einzelfaden* und einen für 2 Fäden* verwendet. Es gibt allerdings auch welche für mehrere Fäden*.
Dazu brauchte ich Maschenmarkiere*. Aufgrund der Ladderback – Technik, die ich das erste Mal wirklich komplett genutzt habe, waren es viele Maschenmarkierer.
Die Technik
Wie schon erwähnt, habe ich dieses Mal die Ladderback versucht. Anfangs bin ich ständig durcheinander gekommen. Mit den Markierern vor jeder Ladderbackmadche ging es dann ganz gut.
Man muss an der Stelle sagen, dass das Strickwerk dadurch wirklich recht dehnbar ist. Aber irgendwie weiß ich noch nicht, ob ich mit dieser Technik warm werde oder ob ich wieder zu der Standardmethode zurück kehre, wo die Fäden auf längeren Strecken verwoben werden. Beide haben sicherlich ihre Vor- und Nachteile.
Wichtig ist – egal welche Technik – auf die Farbdominanz zu achten. Auch dort helfen mir die Ringe. Die Hintergrundfarbe frühe ich immer Rechts durch die erste Führung zur Fingerkuppe hin. Damit ist diese meist näher am Strickstück und die Kontrastfarbe läuft durch die Linke Führung und ist etwas weiter weg vom Strickstück. Dadurch kommt das Bild kräftiger und schöner zum Vorschein.
Als Anschlag habe ich den altnordischen Maschenanschlag verwendet. Dieser ist in sich schön dehnbar. Danach ging es in die Anleitung und mit dem Bündchen weiter.
Im Grunde kann man nichts falsch machen, wenn man sich nicht verzählt. Die Anleitung ist super beschrieben und detailliert.
Je nach dem wie fest oder locker man strickt, macht es Sinn, mit einem Sockenbrett* oder Sockenlinia* zu schauen, dass man mit der Spitze rechtzeitig beginnt, sonst kann es passieren, dass der Fuß zu lang wird.
Arbeitszeit …
Die Menschen möchten ja immer gern das Besondere. Aber in der heutigen Zeit ist es dann so, dass es auch nichts oder nicht zu viel Kosten darf.
Allein die Arbeitszeit ist an dieser Stelle sehr unterschiedlich. Ich habe dieses Mal 33,5 Arbeitsstunden insgesamt gehabt. Diese verteilten sich auf 16 Tage.
Die Preise für die Wolle liebt zwischen 5,90€ und 10€ je nach Anbieter. Und da man 2 Farben benötigt, dieses mal 2. Gut ich bekomme daraus dann noch mal 2 Paar Socken. Wäre der Materialpreis also etwas zwischen 6 und 10 Euro.
Da man die Arbeitszeit nicht bezahlt bekommt, sollte man den Materialpreis schon x3 nehmen und dann noch einen kleinen Bonus dazu berechnen. Da ich aber nicht mehr genau weiß, was ich mal für die Wolle gezahlt habe, kann ich nicht wirklich meine kleine Datenbank befragen, was die Socken in verschiedenen Berechnungen kosten würden.
Es ist eben Handarbeit und es fällt nicht aus irgendeiner Maschine.
Weitere Projekte?
Ihr sucht weitere Inspiration oder etwas Leichteres zu Stricken? Schaut doch einfach in mein Verzeichnis der Strickprojekte. Dieses wächst ständig und wird regelmäßig um weitere Projekte nach gekauften und eigenen Anleitungen.
Der Text enthält in Teilen KI – generierte Inhalte.
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